30.04.2024 | „Der Märkische Kreis scheint vordergründig nicht betroffen zu sein von den Diskussionen insbesondere um die Zukunft des Stahlstandorts Duisburg. Dieser erste Blick ist gefährlich und liegt darin begründet, dass hier bei uns kein Stahl produziert wird. Auf den zweiten Blick wird die Gefahr klar: Kein Werkstoff wird in unseren Industriebetrieben häufiger verarbeitet als Stahl. Mehr als 10.000 Menschen ziehen, gießen, schmieden, stanzen und walzen ihn hier. Auch wenn er auch aus anderen Orten als Duisburg zugeliefert wird: Sicher ist die Stahlverarbeitung nur, wenn die Wertschöpfungskette in Deutschland und Europa abgesichert ist. Insofern gilt für uns: Was für Duisburg entschieden wird, wird in der Folge auch uns treffen."